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Spielbanken in Deutschland

Lokales Glücksspiel hat auch in Deutschland eine lange Tradition. Obwohl im gesamten deutschsprachigen Raum kein vergleichbares Glücksspiel-Mekka existiert, kommt keine Stadt ohne ihre Spielotheken aus, die mal mit mehr und mal mit weniger Qualität auftrumpfen. Wer es nobler haben möchte, ist auf Casinos oder Spielbanken angewiesen, die nicht in jeder Großstadt zu finden sind. In Deutschland freuen sich derzeit etwas mehr als 50 staatlich geprüfte Spielbanken auf den Besuch edler Gäste, die nicht auf das Vergnügen voller Spaß und Nervenkitzel verzichten möchten. Trotz der geringen Anzahl und dem unvergleichlichen Charme klagen so manche Betreiber über ausbleibende Kundschaft. Die Tatsache, dass die meisten Spieler lieber auf virtuelle Casinos zurückgreifen, ist in so mancher Gegend direkt zu bemerken. Dennoch sprechen zahlreiche Faktoren für den Besuch einer Spielbank, die kein Casino auf Lager hat.

Atmosphäre und Qualität

Spieler wissen, dass Glücksspiel-Abende mit Freunden und Bekannten unvergleichliche Stunden mit sich bringen können. Besonders angenehm ist es, sich gemeinschaftlich in Schale zu werfen und mit einem möglichst hohen Budget auszustatten, um das Glück so richtig herauszufordern. Schon nach wenigen Schritten wird die einnehmende Atmosphäre greifbar, wenn Slot-Automaten rotieren und Jubelschreie vom Roulette-Tableau erklingen. Mit den eigenen Chips zu hantieren, Wagnisse einzugehen und Fortuna auf die Probe zu stellen erlebt ganz neue Facetten, wenn der Croupier um den Einsatz bittet und mit dem obligatorischen „Nichts geht mehr!“ folgt. Spielbanken versprühen jede Menge Charme – dass obendrein auch noch viel Geld gewonnen werden kann, ist das Sahnehäubchen. Und trotzdem: In erster Linie sollte immer nur der Spaß im Vordergrund stehen und nicht das absolute Verlangen, den Einsatz zu erhöhen.

Vorteile des Virtuellen Casinos

Die Vorteile der Spielbanken in Deutschland können gleichzeitig auch als Nachteile gewertet werden. Ein Glücksspielabend mit Freunden macht am allermeisten Spaß – doch nicht immer lassen sich Termine ausmachen. Darf es nur eine schnelle Runde zwischendurch sein, ist es nicht nötig, sich in feinen Zwirn zu schmeißen, um die nächstbeste Spielbank aufzusuchen. Das Casino genügt! In nur wenigen Klicks ist das Spielkonto aufgeladen und der Slot besetzt. Die Kleiderordnung entfällt genauso wie Öffnungszeiten. Die gewünschten Automaten können darüber hinaus niemals belegt sein, da unendlich viele virtuelle Kapazitäten bestehen. So nobel und atmosphärisch wie eine reale Spielbank ist ein Casino jedoch selbstverständlich nicht!

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Glückspielvertrag Schleswig Holstein

Das Internet stellt den deutschen Rechtsapparat aufgrund seiner rasanten Entwicklung vor zahlreiche Probleme. Dies gilt auch für Virtuelle Casinos, welche sich eigentlich mit dem staatlichen Glücksmonopol nicht vereinbaren lassen und in der Realität doch geduldet werden. Aufgrund einiger neuer Entwicklungen ist es für Glücksspieler nun aber möglich, legal im Casino zu spielen.

So wurde das Glücksspiel um Echtgeldeinsätze in Deutschland mit dem Glückspielvertrag Schleswig Holstein 2012 legalisiert. Somit können sich alle erwachsenen Bundesbürger beim Casinos anmelden und ihr Glück auf die Probe stellen, ohne rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen.

Jedoch muss an dieser Stelle betont werden, dass derzeit fast ausschließlich bei ausländischen Anbietern gespielt werden kann. So hat die Bundesrepublik zwar das Spielen in Spielhallen legalisiert. Gleichzeitig werden aber weiterhin kaum Lizenzen vergeben, welche es Casinos erlauben würden, ihren Unternehmenssitz hierzulande anzusiedeln.

Eine Ausnahme bilden hier der Glückspielvertrag Schleswig Holstein. So beschreitet dieses Bundesland einen neuen Weg und erteilt im Rahmen eines Gesetztes, welches 2012 in Kraft trat, Spielhallen die Möglichkeit ihren Sitz in Schleswig-Holstein zu führen. Dabei betont der Gesetzgeber bereits im ersten Paragraphen die Zielsetzungen, welche damit verbunden sein sollen. So soll eine transparente und ordnungsgemäße Durchführung des Glücksspiels sichergestellt werden, welche einen wirksamen Jugend- und Suchtschutz einschließt und illegale Angebote unattraktiv erscheinen lässt.

Damit entschärft Schleswig-Holstein jene Vorwürfe seitens der EU, welche schon seit Jahren eine Öffnung der Gesetzgebung fordern. So sieht die EU die deutsche Gesetzgebung als rechtswidrig an, weshalb es bereits in der Vergangenheit zu Prozessen der Legalisierung kaum und praktisch keine Strafverfolgung für ausländische Betreiber aufgenommen wurde.

Insgesamt scheint sich Deutschland demnach zunehmend an die Erfordernisse der Zeit anzupassen und seine Gesetzgebung graduell dahingehend zu verändern, dass schon bald mit einer völligen Legalisierung des Glücksspiels auch im Bereich der Vertreiber gerechnet werden kann.

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Blackjack Turniere

Blackjack ist das beliebteste Kartenspiel in Casinos. Dies ist auch kein Wunder. Die Spielrunden sind schnell, spannend und die Regeln gestalten sich einfach. Seit einigen Jahren gibt es nun jedoch auch Blackjack Turniere. Doch wie verlaufen diese eigentlich und welche Formen von Blackjack Turnieren konnten sich etablieren?

Zunächst einmal mutet die Vorstellung eines Blackjack Turniers merkwürdig an. Schließlich spielt der Spieler beim klassischen Blackjack ausschließlich gegen das Casino und nicht gegen andere Mitspieler. Wie hieraus eine Turnierform entstehen kann, zeigen aber die folgenden Arten von Blackjackturnieren.

Blackjack Turniere werden inzwischen sowohl in landgebundenen als auch in Casinos veranstaltet. Dabei werden die Regeln des Blackjack im Prinzip nicht geändert. Jedoch tritt der Spieler nun nicht mehr nur gegen die Bank, sondern auch gegen alle anderen Mitspieler am Tisch an. Dabei spielen die Spieler weiterhin gegen die Bank und müssen sich doch im direkten Vergleich messen.

Inzwischen haben sich dabei zwei Spielformen entwickelt, wie solche Blackjackturniere abgehalten werden.

So gibt es einerseits Blackjackturniere mit K.-o.–System. In diesem Fall starten in der Regel zwölf Teilnehmer mit identischem Guthaben an einem Tisch und es werden circa zehn bis 30 Hände gespielt. Am Ende werden die Guthaben der Teilnehmer verglichen und der Spieler mit den wenigsten Chips fliegt aus der Runde. Bei großen Turnieren gibt es dann viele solcher Tische und die Gewinner der einzelnen Runden spielen dann den Sieger unter sich aus.

Daneben gibt es Blackjackturniere auf Zeit. In diesem Fall erhalten die Spieler ebenso das gleiche Startguthaben ausgehändigt und haben dann beispielsweise eine Stunde Zeit, diesen Betrag maximal zu vervielfachen. In diesem Fall gibt es in Casinos dann zwei verschiedene Varianten, wie diese Blackjackturnierform gespielt wird. So ist es zum einen denkbar, dass alle Spieler jederzeit um den Score der anderen Spieler wissen. Folglich kann dann auch eingeschätzt werden, wie viel riskiert werden muss, damit die Runde noch gewonnen werden kann. Alternativ gibt es auch Turniere, bei welchen der Score der einzelnen Teilnehmer erst am Ende der Runde veröffentlicht wird. In diesem Fall gesellt sich zum Blackjackspiel noch ein taktisches Element, da jeder erfolgreiche Spieler einschätzen muss, ob der gesamte Gewinn nicht bereits reichen könnte.

Insgesamt sind Blackjackturniere damit eine Bereicherung für die Glücksspiellandschaft und verhelfen dem beliebtesten Kartenspiel im Casino zu neuem Glanz.

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Casinofilme

Der Erfolg von Casinos ist leicht zu erklären: Mit simplen und übersichtlichen Regelwerken hat jeder Spieler unabhängig von seiner Strategie und Taktik eine mehr als solide Chance, mit dem Jackpot in die eigenen vier Wände zurückzukehren. Oftmals sind Spiele ganz bewusst darauf angelegt, sowohl von Anfängern als auch Fortgeschrittenen gewonnen werden zu können.

Mitsamt der sehr eigenen Hintergrundgeschichte der ersten Casinos ergeben sich spannende Filmabende mit fesselnden Plots ganz von selbst. Der Nervenkitzel, der beim Glücksspiel allgegenwärtig ist, gibt eine ausgezeichnete Grundlage für Geschichten voller Spannung, die auf der großen Leinwand erstklassig zum Tragen kommen. Doch welche Filme eignen sich für Freunde der Glücksspielkunst besonders?

royaleNicht nur Casino Gänger kamen bei „Casino Royale“ voll und ganz auf ihre Kosten. 2006 galt es für Daniel Craig, die gigantischen Fußspuren von Pierce Brosnan einzunehmen, um den berühmtesten Spezialagenten aller Zeiten zu präsentieren. Seine Leistung war letztendlich so gut, dass Brosnan selbst seinen jüngeren Kollegen zum besten Bond aller Zeiten erklärte. Grundsätzlich vergeht kein 007-Film ohne einen Abstecher in die Spielbank. „Casino Royale“ führt in die Glücksspielmetropole Montenegro, in der Le Chiffre ein Pokerturnier über die Bühne gehen lässt, das ihm letztendlich die Summe einbringen soll, die er einem Terroristen schuldig ist.

21„21“ verfolgt eine Gruppe von Kartenzählern, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Haus selbst zu besiegen. Der Überraschungserfolg aus dem Jahr 2008 brachte unter anderem Laurence Fishburne („Die Matrix“) und Kevin Spacey („American Beauty“) weiteren Ruhm ein und führte in eine vom Glücksspiel geprägte Welt, die kaum strategischer sein könnte. Mit der scheinbar richtigen Taktik ergattert die Bande beim Black Jack viele Millionen Dollar, bis der Glücksbrunnen von Fortuna langsam aber sicher austrocknet.

Ocean's_TrilogyDass im Tresor eines Casinos Millionen schlummern, bewies auch die „Oceans“-Trilogie, in der gleich mehrere Hollywood-Heroen ihr Stelldichein gaben. Frisch aus dem Gefängnis entkommen möchte Danny Ocean (George Clooney) den Coup seines Lebens landen und unter anderem die Einnahmen des MGM Grands an sich reißen. Alle drei Filme bringen die Protagonisten ordentlich ins Schwitzen und zeigen deutlich auf, welchen Einfluss das Glücksspiel mittlerweile besitzt.

Fest steht: Nicht nur im Casino selbst ist Nervenkitzel und Spaß absolut garantiert. Häufig sind es auch die Geschichten drumherum, die den Spannungsbogen so richtig ausreizen. Ob auf der Leinwand, in der nächstbesten Spielbank oder im Casino: An großen Chancen und kurzweiliger Unterhaltung mangelt es nie!

Das Martingale Roulettesystem

Im 18. Jahrhunderts kam es zur Entwicklung des Martingale Roulettesystem. In der Folge glaubten die Spieler damals, die Spielbank endlich besiegen zu können und eine sichere Gewinnstrategie entwickelt zu haben. Doch auf welchen Prinzipien basiert das Martingale Roulettesystem eigentlich, welche Probleme sind damit verbunden und kann dieses Vorgehen demnach wirklich sicher zu Gewinnen führen?

Das Martingale Roulettesystem kennt einige Ausprägungen, weshalb sich nun zunächst der klassischen Variante gewidmet werden soll. Bei dieser setzt der Spieler auf ein Ereignis im Roulette, bei welchem der Einsatz im Falle eines Gewinns verdoppelt wird. Hierbei kann es sich etwa um eine Farbe oder die hohen beziehungsweise niedrigen Zahlen handeln. Zudem wird der Einsatz relativ niedrig angesetzt und die Runde gestartet. Sollte dann ein Gewinn eintreten, wird in der nächsten Runde wieder mit dem gleichen Einsatz gespielt. Im Falle eines Verlustes verdoppelt der Spieler seinen Einsatz jedoch für die nächste Runde und setzt erneut auf ein vergleichbares Ereignis. Das Verdoppeln des Einsatzes wird dann solange getätigt, bis wieder eine Runde gewonnen werden konnte. Sobald dies der Fall ist, kehrt der Spieler mit seinen Einsätzen wieder zum Grundwert zurück und das Martingale Roulettesystem beginnt erneut. Daneben gibt es noch einige weitere Varianten des Martingalespiels, bei welchen beispielsweise der Einsatz nicht konsequent verdoppelt oder sogar im Falle eines Gewinns erhöht wird.

Das Spielprinzip des Martingalen Roulettesystems erscheint dementsprechend vielversprechend. Schließlich wird jeder Verlust durch einen zukünftigen Gewinn wieder wettgemacht und der Spieler kann sich ständig über kleine Gewinne freuen. Jedoch nimmt diese vermeintliche Sicherheit stets ein Risiko in Kauf: den Totalverlust. So kann das Martingale Spielsystem je nach Grundkapital und dem festgelegten Maximum der Spielbank in der Regel höchstens zwölf Runden angewandt werden. Im Rahmen dieser zwölf Runden kann es jedoch passieren, dass der Spieler tatsächlich jede Runde verliert. Zwar mag die Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis nur bei 1:2974 liegen beziehungsweise circa 0,0336 % betragen. Die niedrigen Gewinne des Martingalen Roulettesystems rechtfertigen aber nicht einmal dieses Risiko, so dass der Spieler früher oder später einen Totalverlust erleidet, ohne sein Vermögen wirklich vielfach vermehrt haben zu können.

Insgesamt lässt sich demnach festhalten, dass das Martingale Spielsystem beim Roulette den Bankvorteil nicht überlisten kann und stets das Risiko eines Totalverlustes in sich trägt, weshalb sich vor allem Anfänger nicht an dieser Vorgehensweise probieren sollten.

 

WSOP

Die World Series of Poker, abgekürzt WSOP, ist das größte Pokerevent weltweit. Doch wie kann sich der Pokerspieler eigentlich für dieses Turnier qualifizieren, wie verläuft dieses und was sollte man als Pokerfan über die Geschichte der World Series of Poker wissen?

Die Qualifikation für die WSOP gelingt durch den Gewinn entsprechender Qualifikationsturniere in Casino Portalen. So kann sich beispielsweise bei einem Poker Anbieter für ein solches Turnier anmelden, dessen Gewinn zur Teilnahme am Hauptevent berechtigt. Alternativ kann auch ein direkter Buy In am Hauptturnier erfolgen, welcher allerdings sehr teuer ausfällt und damit für die meisten Spieler uninteressant ist.

Die WSOP erstreckt sich über mehrere Turniere, welche allesamt in Las Vegas abgehalten werden und in viele Länder der Welt ausgestrahlt werden. Das Main Event ist dabei das No Limit Texas Hold'em Turnier, welches die höchste mediale Aufmerksamkeit genießt und deshalb nicht nur aufgrund der hohen Preisgelder so prestigeträchtig ist. So kann der Sieger mit Gewinnen von über 8 Millionen Dollar rechnen. Im Jahre 2000 betrug der Gewinn lediglich 1,5 Millionen Dollar, was die steigende Bedeutung dieses Turniers erkennen lässt. Neben diesem monetären Hauptpreis erhalten die Spieler auch goldene Bracelets, also vergoldete Armbänder, welche mit einer Gravur versehen sind. Diese Armbänder haben vor allem einen ideellen Wert und sind deshalb auch unter Sammlern sehr beliebt. In den letzten fünf Jahren nahmen zudem stets über 6000 Spieler an diesem Event teil, was auch erkennen lässt, dass sich dieses Turnier über einige Tage erstreckt, bis es zum Showdown am Final Table kommt. Zudem ist es interessant zu wissen, dass neben dem Hauptgewinner des Texas Hold'em Turniers auch ein Spieler des Turniers gewählt wird. Bei letzterem handelt es sich um jenen Spieler, welcher die meisten Einzelturniere für sich entscheiden konnte beziehungsweise es an die Final Tables schaffte.

Die Geschichte der WSOP beginnt im Jahre 1970, nachdem man in den USA festgestellt hatte, dass Poker Turniere nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer begeistern. Es sollte allerdings bis zur Jahrtausendwende dauern, bis sich die WSOP vollends und weltweit durchsetzen konnte. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch das  Poker, welches es auch vielen Amateurspielern erlaubte, sich für die WSOP zu qualifizieren.

– Seven Up Poker

Seven Up Poker ist eine Variante von Five oder Seven Card Stud. Gespielt wird nach den klassischen Stud-Regeln. Das Besondere ist hierbei, dass im Showdown ein Paar Sieben alle anderen Kombinationen schlägt. Zu schlagen ist diese Kombination nur von einem anderen Paar Sieben und nur dann, wenn die höchste Karte in der Hand von der höchsten Karte der anderen Hand geschlagen wird.

– Billabong Poker

Holdem Poker bei Everest Poker

Billabong Poker ist eine Mischform aus Community Poker (Omaha-Elemente) und Stud Poker. Es lässt sich auch als eine Version der Variante Manila definieren. Jedem Spieler werden zwei verdeckte und eine offene Karte

zugeteilt.

Normalerweise beginnt der Spieler beim Billabong Poker mit der niedrigsten offenen Karte – er zahlt einen Bring in. Es gibt auch die Möglichkeit, dass der Spieler mit der höchsten offenen Karte beginnt. Nach dem Setzen wird der Flop mit zwei Gemeinschaftskarten offen gelegt, gefolgt von einer Bietrunde. Anschließend wird eine dritte Gemeinschaftskarte gelegt worauf eine weitere Bietrunde erfolgt.

Nachdem alle Spieler ihre Entscheidung getroffen haben gibt es eine vierte Gemeinschaftskarte, eine letzte Bietrunde und dann den Showdown. Jeder Spieler bildet seine beste 5-Karten-Hand aus den drei eigenen Karten und den vier Gemeinschaftskarten. Die Pokerversion Shanghai ist im Prinzip identisch mit Billabong außer das man zu Beginn drei verdeckte Karten und eine offene Karte erhält. Letztendlich kann man jedoch nur zwei der verdeckten Karten für die finale Hand nutzen, da die dritte Karte im Verlauf des Spiels weggeworfen werden muss.

– Roll’em Poker

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Roll'em Poker ist eine Variante des Draw Poker und speziell des Five Card Draw. Die Spielweise erfolgt bis zum Showdown wie beim normalen Five Card Draw. Jeder Spieler erhält fünf Karten verdeckt zugeteilt. Es erfolgt eine Bietrunde und dann können die Spieler bis zu drei Karten tauschen. Ist dies geschehen sortiert jeder Spieler seine Karten in der Reihenfolge in der sie nacheinander aufgedeckt werden sollen.

Daher stammt auch der Name des Spiels – es werden nacheinander die einzelnen Karten „offengerollt“. Die Spieler legen dann die Karten verdeckt vor sich hin und es wird bei allen Spielern gleichzeitig die erste Karte offen gelegt. Nach jeder aufgedeckten Karte erfolgt eine Bietrunde.

Vor dem Showdown sagt jeder Spieler, ob er auf  High, Low oder beides setzt. Die Funktion des nacheinander Offenlegens bringt Merkmale des Stud Poker in das Draw Poker. So können die zusätzlichen Bietrunden mehr Aktivität in das Spiel bringen. Es gibt auch eine Variante des Roll'em Poker bei der von den fünf Karten letztlich nur drei aufgedeckt werden.